Präsenz Workshop in Berlin: “Neue Wege der Studienteilnahme”

Event Information

  • Date: 2025-06-18
  • Time: (09:30 Uhr bis 15:45 Uhr)
  • Location: Berliner Hochschule für Technik, Beuth-Halle, Lütticher Straße 38, 13353 Berlin
  • Die Ansprache von Studienteilnehmenden für klinische Studien ist eine gemeinsame Herausforderung, die nur durch die Zusammenarbeit aller Beteiligten gelöst werden kann. Unsere Veranstaltung „Neue Wege der Studienteilnahme: Patienten verstehen, Ärzte stärken, Studien in Deutschland gemeinsam erfolgreich machen“ beleuchtet neue Strategien und Perspektiven, um die Studienteilnahme in Deutschland nachhaltig zu verbessern. Sehen Sie sich das Programm hier an.

    Agenda

    Agenda-Schwerpunkte:

    Patientenperspektive*:

    Welche Erfahrungen machen Patienten, und wie können wir ihre Bedarfe besser erfüllen?
    Wie finden sie Studien? Im Internet?
    Wie führt sie ihr Arzt zu einer Studie?

     

    Ärztliche Unterstützung*:

    Wie können Ärzte die Ansprache von Studienteilnehmenden fördern, und was benötigen sie dafür?
    Welche Unterstützung brauchen sie von Pharmaunternehmen, Behörden, Institutionen?

     

    Rolle der Pharmaunternehmen:

    Welche innovativen Ansätze können Pharmaunternehmen einsetzen, um die Ansprache von Studienteilnehmenden zu stärken?
    Was sind verbreitete Lösungen? Was wünschen sich Pharmaunternehmen?
    Beteiligen Sie sich an einem praxisnahen Austausch und gestalten Sie mit uns die Zukunft der klinischen Studien durch partnerschaftliche Zusammenarbeit!

    Programm

    09:30 – 10:00 Uhr

    Registrierung

     

    10:00 – 10:15 Uhr

    Begrüßung durch BPI, vfa, Clariness

     

    10:15 – 10:25 Uhr

    Patient 1: Wünsche und Erwartungen an klinischen Studien aus Sicht eines Patienten

     

    • Welchen Blick haben Patienten auf klinischen Studien?
    • Welche Erfahrungen haben sie damit gemacht?

     

    10:25 – 10:35 Uhr

    Patient 2: Erwartungen aus Sicht eines Patienten: Wie finden Patient und Studie zusammen?

     

    • Welche Bedarfe haben Patienten und Angehörige, um einfacher geeignete Studien zu finden?
    • Was erweist sich bisher als Hindernis?
    • Was könnte besser werden?

     

    10:35 – 10:45 Uhr

    Fragen und Antworten (Patienten & Teilnehmer)

     

    10:45 – 11:05 Uhr

    Sprecher: Prof. Dr. med. Sebastian Harder – Vorsitzenden der Ethik-Kommissionen der Landesärztekammern (SKO EK LÄK) – Bundesärztekammer (BÄK)

     

    Wie können Ärzte passende Studien finden und ihre Patienten zur Studienteilnahme motivieren?

     

    • Welche Bedarfe haben Ärzte um für Patienten und Angehörige, einfacher geeignete Studien zu finden?
    • Welche Möglichkeiten haben Ärzte, die Ansprache von Studienteilnehmenden zu unterstützen?
    • Welche Wünsche haben Ärzte, um den Prozess zu unterstützen?

     

    11:05 – 11:25 Uhr

    Sprecherin: Dr. Josefine Dobbertin-Welsch – Clinical Research Physician – Boehringer Ingelheim

     

    Wie können Pharmaunternehmen für Ärzte und Patienten einen einfacheren Zugang zu ihren Studien bieten?

     

    • Welche Möglichkeiten haben Pharmaunternehmen, die Ansprache von Studienteilnehmenden für ihre Studien zu unterstützen?
    • Welche Strategien und Tools braucht es dafür?

     

    11:25 – 12:15 Uhr

    Offene Diskussionsrunde und Fragen

    Vortragende des Vormittags und Vertreter aus der Organisationsrunde

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    12:15 – 13:15 Uhr Mittagspause

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    13:15 – 13:30 Uhr

    Sprecher: Henning Stötefalke – DAK-Gesundheit / Bereichsleiter Politik u. Leiter des Hauptstadtbüros

     

    GKV: Wie können Krankenkassen die Ansprache von Studienteilnehmenden unterstützen?

     

    • Ist die Studienteilnahme ein Angebot der Kassen an Ihre Versicherten?
    • Ist die ePA ein Ansatz für die Zukunft?

     

    13:30 – 13:45 Uhr

    Sprecher: Prof. Dr. Martin Schulz – Geschäftsführer Arzneimittel – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA)

     

    Welche Rolle spielen Apotheken bei der Ansprache von Studienteilnehmenden?

     

    • Wie könnten Apotheken die Ansprache von Studienteilnehmenden unterstützen?
    • Sie kennen ihre Patienten gut und sind ein vertrauter Kontakt bei Gesundheitsfragen. Wie kann dies zukünftig genutzt werden?

     

    13:45 – 14:00 Uhr

    Sprecher: Dr. Thomas Sudhop – Leiter der Abteilung Klinische Prüfung – Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM)

     

    Was können die Bundesoberbehörden tun, um die Ansprache von Studienteilnehmenden zu verbessern?

     

    • Ist ein nationales, patientenfreundliches Register ein Lösungsansatz und worauf können wir aufbauen?
    • Ist die „Clinical Trial Map“ der EMA vielleicht schon die ultimative Lösung? Oder lässt sich darauf etwas aufbauen?

     

    14:00 – 14:15 Uhr (muss leider kurzfristig entfallen)

    Sprecher: Patientenbeauftragter des Bundes – (kurzfristig abgesagt und konnte keinen Ersatz stellen)

     

    Patientenbeauftragte der Bundesregierung – Braucht es eine nationale Aufklärungskampagne, um klinische Studien bekannter zu machen?

     

    • Können die Patientenbeauftragte oder die BZgA bzw. das neue Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) über das Thema klinische Studien mit einer Kampagne aufklären?
    • Was kann der Patientenbeauftragte der Bundesregierung tun, um Ressentiments („Versuchskaninchen“) in der Bevölkerung abzubauen?

     

    14:00 – 14:15 Uhr (kurzfristig ergänzt)

    Sprecher: Dr Thorsten Ruppert (vfa) & Prof. Dr. Jens Peters (BPI)

     

    Studienbereitschaft in Deutschland – Ergebnisse der repräsentativen Civey-Umfrage und deren Implikationen

     

    • Wie groß ist die grundsätzliche Bereitschaft der Bevölkerung zur Teilnahme an klinischen Studien – und welche Motive oder Barrieren prägen die Entscheidung?
    • Welche Empfehlungen lassen sich aus den Ergebnissen für die nationale Kommunikationsstrategie und die praktische Rekrutierung ableiten?

     

    14:15 – 14:30 Uhr

    Sprecher: Gesundheitsausschuss des Bundestages (angefragt)

     

    Welche politischen Weichenstellungen sind durch die neue Bundesregierung möglich, um die Ansprache von Studienteilnehmenden zu verbessern?

     

    • Welche Ansätze sind aus Sicht der Bundesregierung denkbar?
    • Wie steht die Bundesregierung zum Thema „Ansprache von Studienteilnehmenden“ und damit indirekt die Stärkung des Studienstandortes?
    • Wo sieht sie (ggf. auch gemeinsamen) Handlungsbedarf?

     

    14:30 – 15:30 Uhr

    Diskussionsrunde

    Vortragende des Nachmittags und Vertreter aus der Organisationsrunde

     

    15:30 – 15:45 Uhr

    Abschluss & Danksagung durch BPI, vfa, Clariness

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    * In der Agenda wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit auf eine geschlechtsneutrale Sprache verzichtet. Die Begriffe „Patienten“ und „Ärzte“ beziehen sich selbstverständlich auf alle Geschlechter gleichermaßen.

    Registration